Dank der einzigartigen Technologie, bei der mehr als 80% der Netzhaut in einem Panoramabild erfasst werden, können Anzeichen einer Vielzahl von Erkrankungen frühzeitig erkannt werden.
Die Untersuchung geht schnell und ist völlig schmerzfrei. Außerdem ist in der Regel keine medikamentöse Pupillenerweiterung nötig, sodass Sie im Anschluss an die Augenkontrolle Ihren alltäglichen Tätigkeiten ohne Einschränkung des Sehvermögens nachgehen sowie ein Fahrzeug lenken können! Das Untersuchungsergebnis wird digital gespeichert, ist jederzeit abrufbar und dient in weiterer Folge als wertvolle Bilddokumentation des bestehenden Befundes. Bei Auffälligkeiten der Netzhaut empfiehlt sich eine jährliche Vergleichsdokumentation.
Mit diesem Untersuchungsverfahren ist es möglich, frühzeitig Veränderungen der Trennschicht zwischen Netzhaut und Aderhaut, dem retinalen Pigmetepithel (RPE), festzustellen, ohne dass, wie bei der herkömmlichen Floureszenzfotographie, ein Farbstoff gespritzt werden muss. Dabei wird der Augenhintergrund mit blauen Licht beleuchtet.
Ablagerungen, die sich bei altersbedingten oder degenerativen Prozessen im RPE oder der darunter liegenden Schicht bilden, werden oft schon vor Aufscheinen in der Farbfotographie im blauen Licht sichtbar. Völliges Fehlen der Autofluoreszenz deutet auf das Absterben des RPE, also ein fortgeschrittenes Krankheitsstadium hin.
Die Autofloureszentuntersuchung wird ergänzend bei jeder Optomap-Aufnahme durchgeführt.